4. Stichproben
4.3 Wahl zwischen zufälligen und nicht-zufälligen Stichproben
| Verfahren | Stärken | Schwächen |
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Nicht-zufällige Auswahlverfahren
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Willkürliche Auswahl |
Am günstigsten, am wenigsten zeitaufwendig, am bequemsten |
Fehlerbehaftet, Stichprobe nicht repräsentativ, nicht empfohlen für deskriptive und kausale Forschung |
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Bewusste Auswahl |
Niedrige Kosten, bequem, nicht zeitaufwendig |
Subjektiv, Ergebnisse nicht verallgemeinerbar |
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Quotenplan |
Bestimmte Charakteristiken der Stichprobe können kontrolliert werden |
Fehlerbehaftet, keine Garantie der Repräsentativität |
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Schneeball-Verfahren |
Ermöglicht Einschätzung seltener Eigenschaften |
Zeitaufwendig in der Feldforschung |
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Zufällige Auswahlverfahren
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Einfache Zufallsstichproben |
Leicht verständlich, verallgemeinerbare bzw. repräsentative Ergebnisse |
Stichprobenplan schwer zu konstruieren, teuer, geringere Genauigkeit, keine Garantie der Repräsentativität |
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Systematische Zufallsstichproben |
Kann die Repräsentativität erhöhen, einfacher umzusetzen als einfache zufällige Auswahl |
Kann die Repräsentativität abschwächen |
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Geschichtete Zufallsstichproben |
Enthält alle wichtigen Subgruppen der Grundgesamtheit, Genauigkeit |
Relevante Aufteilungskriterien schwer auszuwählen, Aufteilung anhand mehrerer Kriterien nicht praktikabel, teuer |
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Klumpenstichproben |
Einfach umzusetzen, Kosteneffizient |
Ungenau, komplizierte Berechnung und Interpretation der Ergebnisse |